Aprikosen-Konfitüre .:. mit Rezept .:.
Die Aprikosen sind im Glas. Schon seit mehreren Tagen. Und ich bin einfach nicht dazugekommen die versprochenen Bilder und Worte dazu zu liefern. Voilà, hier der angekündigte Rückblick der Aprikosen-Konfitüre.
Wie bereits angetönt, habe ich die 5 kg Aprikosen zu klassischer Aprikosen-Konfitüre verarbeitet. 1:1, 1 kg Früchte auf 1 kg Gelierzucker. Ein 2,5 kg Chrättli Aprikosen gerüstet, entkernt und in feine Schnitze geschnitten ergab plus/minus genau 2 kg. Ich kochte die Konfitüre in zwei Durchgängen, denn 2 kg sind meines Erachtens das obere Limit für einen Kochvorgang. Zusammen mit dem Zucker ergibt dies einen ganzen Dampfkochtopf [natürlich nur die Pfanne, ohne Deckel und Ventil. Der Dampfkochtopf ist in meiner Küche die Pfanne mit dem grössten Volumen, daher benütze ich ihn zur Konfitüren-Produktion] voll Kochgut. Mehr wäre kaum handlebar.
Zubereitung:
1. Früchte entkernen und in Schnitze schneiden
2. Früchte 1:1 [1 kg Früchte; 1 kg Gelierzucker] mit Gelierzucker in einer grossen Pfanne aufkochen und ca. 10 Minuten köcheln lassen [je nach Reife der Früchte], bis die Aprikosen zerfallen.
3. Sofort in saubere Gläser abfüllen, den Tropfen Schnapps auf dem Deckel* nicht vergessen, verschliessen und auf den Kopf stellen.
* siehe Erdbeer-Konfitüre
Feigen-Konfitüre .:. mit Rezept .:. « Letizias Gaumenfreuden
2. August 2010 @ 18:22
[…] nicht die gängigen Klassiker — Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Mirabellen, Johannisbeeren, Aprikose, Zwetschge, Stachelbeere — einkochen möchte, der probiere doch diese eher unbekannte Variante. […]